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Vita

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Die Bühnenkünstlerin Menze ist eine Musikerin, Figurenspielerin und Singersongwriterin aus Bayern, die in der Schweiz lebt.
Eine Nicht- Ausgebayerte Eingeschweizerte. Sie tritt mit selbstgebauten lebensgrossen Klappmaulpuppen, ihrem Cello und an Tasteninstrumenten auf. Sie schreibt, singt und spielt auf bayrisch und hochdeutsch über die Unmöglichkeiten und Möglichkeiten des Lebens.

Vita

Lucia Schneider-Menz kam als Nichte ihrer verrückten bayerischen Tanten in einem oberbayerischen Dorf zur Welt: Dem Nabel der Welt. Entweder sie verkleidete sich und spielte Theater oder übte eines ihrer 5 Instrumente (Cello, Klavier, Orgel, Klarinette, Stimme). Nach dem Abitur am Musischen Gymnasium in München ging sie nach Zürich um etwas "G'scheites" zu lernen  und schloss 2006 Violoncello und 2008 das Studium Schulmusik für Gymnasium an der ZHdK ab. Wenn sie sich nicht gerade durch Schweizer Dorfkirchen orgelte (1998 „Abschluss C- Studium“ in München), war sie cellistisch unter anderem Mitglied bei „Betinko Social Muzik Orkestar“, tourte 2005 mit dem „Orkestar Norden“ durch das Baltikum, spielte im „swiss improviser orchestra“ und in der Rockband „me man machine“. Von 2009 bis 2017 war sie Performerin der „Musikszenerie Marmotte“ mit der sie unter andern die beiden eigenen Produktionen “Eine alpenländische Unsäglichkeit“ (2010) und „Frisch gebrettert!“ (2016) auf die Beine stellte. Hier konnte sie erstmals ihre schauspielerische bayerische Ader, Improvisationslust auf dem Cello und Liebe zur Poesie gleichzeitig ausleben.

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2018 gründete sie mit Julia Schiwowa das Duo "menze&schiwowa".

Das erste gemeinsame Stück: "Bitte wenden! Eingeschweizert ist nicht ausgebayert" wurde bereits ca. 30 mal in der Schweiz, Bayern und Österreich aufgeführt und war für die Kleinkunstbörse 2020 für einen Kurzauftritt und an der Kulturnacht 2022 in Winterthur ausgewählt worden.

 

2022 feierte das zweite Programm "Wer hätte das gedacht?" Premiere. Ein Stück, das Musik, Poesie und lebensgrosse Klappmaulpuppen vereint. Im Frühjahr 2023 waren menze&schiwowa damit an der Kleinkunstfestival "Die Krönung" in Burgdorf und Aadorf eingeladen. Es wurden ihnen die Titel "Gräfinnen" und "Scharfrichterinnen" verliehen. An der Kleinkunstbörse in Thun 2023 ernteten sie grosses Echo mit ihrem Kurzauftritt von "Wer hätte das gedacht?". Sie spielten seitdem bereits ca. 50 Vorstellungen in der Schweiz, Österreich und Bayern.

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Neben ihrer Bühnentätigkeit unterrichtet sie seit 2007 an der Kantonsschule Zürcher Oberland Schulmusik und schrieb im Winterthurer Gallispitz die Kolumne „Die Bayerin in der Schweiz“.

Sie bildete sich im Klappmaulpuppenbau in Zürich (Elisabetha Bleisch 2019), Klappmaulpuppenspiel in Wien (Manuela Linshalm 2020), in Theaterimprovisation ("anundpfirsich" 2021/2023) und creativ writing bei "Geschichtenbäckerei Zürich"(2024) weiter.

Sie lebt mit ihrem Mann - dem Erfinder Gabriel Figmento -  und den gemeinsamen Kindern in Winterthur Veltheim.

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